Zahntechniker-Meister und Zahnarzt
Dr. Tobias Mache, Jahrgang 1974, geboren in Berlin-Schmargendorf.
Meinen beruflichen Werdegang plante ich sehr gründlich. Schon in jungen Jahren begann ich mein manuelles Geschick spielerisch zu trainieren. Bedingt durch mein Hobby, den Flugzeugmodellbau, lernte ich nicht nur filigrane, technische Dinge zu konstruieren, sondern auch konzentriert und detailliert mein Ziel zu verfolgen und zu erarbeiten. Meine manuellen Fähigkeiten erweiterten sich im Rahmen einer fundierten, dreieinhalbjährigen handwerklichen Ausbildung zum Zahntechniker, um eine künstlerische, modellierende Variante. Den Kontakt zum Patienten, der in der Laborarbeit eines Zahntechnikers sehr häufig fehlt, erfuhr ich während meiner Wehrdienstzeit in der Sanitätsstaffel der Bundesmarine in Wilhelmshaven.
Durch die Zusammenarbeit mit sechs behandelnden Zahnärzten lernte ich den direkten Bezug meiner zahntechnischen Arbeiten zum Patienten kennen und zu schätzen, und ich hielt ihn von nun an für unabdingbar, um das Optimum für den Patienten zu erreichen.
Im Anschluss an meinen Wehrdienst absolvierte ich die einjährige Meisterschule für das Zahntechniker-handwerk in Köln, die ich im Jahr 2000 als bis dahin zweitjüngster Zahntechniker-Meister dieser Fachschule mit dem Erhalt des Meisterbriefes beendete.
Daran anschließend übernahm ich als Zahntechniker Meister eines mittelgroßen Labors in meiner Geburtsstadt Berlin die Funktion als Labor – und Ausbildungsleiter.
Nach vielen Gesellenjahren und mehreren Jahren als Zahntechniker Meister wurde mir bewusst, dass eine rein produzierende Tätigkeit in einem zahntechnischen Labor über Jahre für mich nicht befriedigend und auch nicht ausreichend sein würde.
Daher entschloss ich mich, die höchste Qualifikation des Zahntechniker-Handwerks durch das Hochschulstudium der Zahnmedizin zu vervollständigen.
Im Jahr 2012 wurde mir von der Medizinischen Hochschule Hannover für meine Forschungsarbeit “Frakturstabilität von Zirkonium-dioxidkronengerüsten bei unterschiedlicher Art der Keramikverblendung im Front– und Seitenzahnbereich” der akademische Titel “Dr. med. dent.” verliehen. Diese Dissertation befasst sich mit der Haltbarkeit und Stabilität von metallfreien Brücken und Kronen, welche in der Zahntechnik hergestellt und durch Zahnärzte beim Patienten eingesetzt werden.
Bedingt durch eine fundierte, intensive und langjährige Ausbildung und durch die beruflichen Erfahrungen in den Bereichen Zahntechnik und Zahnmedizin, sowie durch stetige spezielle Aus – und Weiterbildungen und Referententätigkeiten auf beiden Gebieten, sind meine Kenntnisse allen erforderlichen Ansprüchen und Herausforderungen gewachsen.
Beide Qualifikationen, Zahntechniker-Meister und Zahnarzt ermöglichen es mir, Maßstäbe selbst festzulegen und mein Wissen und Können in bestmöglicher Weise meinen Patienten zukommen zu lassen.
Und das zum Wohl meiner Patienten.
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